
Nikita Kim
Der Transport zweier wassergekühlter Kondensatoren von China nach Usbekistan stellte eine große logistische Herausforderung dar. Die 7,8 m breite Ladung war für den Bau eines Gas- und Dampfkraftwerks in Talimarjan bestimmt. Allerdings erwiesen sich die Standardlösungen als unanwendbar: Die Breite des Kontrollpunkts an der Grenze zwischen Kasachstan und Usbekistan betrug lediglich 7,2 m.
Aufgrund der Abmessungen der Ladung lehnten die meisten Spediteure die Ausführung dieses Auftrags ab. Das Expertenteam von AsstrA fand jedoch eine Lösung: Es organisierte den Abbau der Tore und eines Teils der Infrastruktur an der Grenze und stellte so die ungehinderte Durchfahrt der Ausrüstung sicher.
Für den Transport wurden Tieflader mit drehbaren Achsen eingesetzt, die das Manövrieren in scharfen Kurven und auf engen Streckenabschnitten ermöglichten. Für eine stabile Fortbewegung sorgten Traktoren mit dreiachsigen Anhängern.
Neben dem Transport übernahm AsstrA auch die Koordination der Änderungen am Grenzübergang, einschließlich des Abbaus der Infrastruktur und der Einholung der erforderlichen Genehmigungen. Sämtliche Sicherheitsaspekte wurden berücksichtigt und durch eine klare Koordination aller Schritte wurden die Risiken minimiert und die Einhaltung der Lieferzeiten ohne zusätzliche Verzögerungen sichergestellt.
„Projektlogistik erfordert immer nicht standardisierte Lösungen, insbesondere beim Transport übergroßer Ladungen. In diesem Fall waren die Schlüsselfaktoren für den Erfolg eine detaillierte Routenplanung, eine schnelle Interaktion mit den Grenzbehörden und der Einsatz von Spezialtransporten. Wir haben die Fracht nicht nur ausgeliefert, sondern auch ihren reibungslosen Transport entlang einer komplexen Route sichergestellt, was die hohe Kompetenz von AsstrA im Projekttransportmanagement unterstreicht“, kommentiert Nikita Kim, Business Development Manager bei AsstrA IPL in Kasachstan.
Dieser Fall zeigt den Sachverstand von AsstrA bei der Lösung nicht standardmäßiger Logistikprobleme und der Verwaltung komplizierter Projekte. Ein individueller Ansatz auf Grundlage eines integrierten Prozessmanagements ermöglichte es AsstrA, Transporte durchzuführen, die andere Marktteilnehmer abgelehnt hatten.
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