Dmitry Krylov
Die AsstrA-Associated Traffic AG hat sich der Initiative Smart Freight Centre angeschlossen, die sich an die Förderung höherer CO2-Emissionsstandards für Lkw in der Europäischen Union richtet. Gemeinsam mit führenden globalen Unternehmen, Organisationen wie Transport & Environment, Climate Group, CALSTART und der Die European Clean Trucking Alliance, Nestle, Deutshe Post DHL hat AsstrA das Schreiben an das Europäische Parlament unterzeichnet, das den Entwurf über die CO2-Emissionen von Schwerlastfahrzeugen beinhaltet.
In dem Schreiben wurden die wichtigsten problematischen Umweltbranchen hervorgehoben. Erstens fordert es zur Revision des CO2-Ziels zum Jahr 2030 auf, das eine ehrgeizigere Senkung der Emissionen von den derzeit vorgeschlagenen -45 % auf -65 % vorsieht. Diese deutliche Änderung der Zielvorgaben soll den Markteintritt von zusätzlichen 150.000 emissionsfreien Lastkraftwagen erleichtern. Zweitens wird im Schreiben auch eine Ausweitung des Regulierungsbereiches aufgefordert, um alle Typen von Lastkraftwagen im Rahmen der Klimaziele einzubeziehen. Schließlich betonen die Unternehmen die Notwendigkeit, auf die Dauer 100 Prozent CO₂-freie Lastkraftwagen einzusetzen.
Das Schreiben wurde an die EU-Gesetzgeber weitergeleitet, und die Normentwürfe werden derzeit von den EU-Umweltministern und dem Europäischen Parlament geprüft, die sich voraussichtlich Anfang nächsten Jahres auf eine endgültige Verordnung einigen werden.
„AsstrA unterstützt die Initiative zur Erreichung von Null-Treibhausgasemissionen in allen Bereichen unserer Tätigkeit. Der Übergang zum günstigen und umweltfreundlichen Warenverkehr in Europa ist unsere gemeinsame Verantwortung“, sagt Dmitry Krylov, Nachhaltigkeitsmanager bei AsstrA.
Autor: Anastasiya Onoshko.