Isabela Przyborowska
Mikhail Mlynarsky
Christian Eckstein
Ein wichtiger Aspekt der Strategie, qualifizierte Fachkräfte im Unternehmen zu halten, ist die Schaffung eines Arbeitsumfelds, das die Entwicklung beruflicher Kompetenzen fördert. Ein gut entwickeltes Personalrekrutierungssystem innerhalb eines Unternehmens spielt eine Schlüsselrolle für die langfristige Entwicklung. Das interne Rekrutierungssystem von AsstrA löst das Problem der Gläsernen Decke und bietet einem Mitarbeiter vor allem die Möglichkeit zur beruflichen Weiterentwicklung innerhalb desselben Unternehmens, auch wenn sich seine Karrierepläne während der Arbeit geändert haben. Die Fachkräfte, die an der internen Rekrutierung teilnehmen, erhalten eine höhere Position – vertikale Beförderung oder Änderung des Aufgabenbereichs – horizontale Beförderung.
„AsstrA legt ein besonderes Augenmerk darauf, den Mitarbeitern dabei zu helfen, sich zu entwickeln und ihren eigenen Karriereweg zu finden. Das Unternehmen bietet die Möglichkeit, neue Erfahrungen in einem Arbeitsumfeld zu sammeln, das eine langfristige Beschäftigung fördert. Die Erfahrung zeigt, dass die Implementierung eines umfassenden Schulungssystems, des vertikalen und horizontalen Karriereaufstieg dazu beitragen, Mitarbeiter zu halten, aktuelle Personalrekrutierungssziele zu erreichen, die Arbeitseffizienz und die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern“, sagt Isabela Przyborowska, Personalmanagerin bei AsstrA-Niederlassung Polen.
Es ist sehr wichtig, dass das Unternehmen die berufliche Entwicklung der Mitarbeiter fördert. Mit der Unterstützung von Führungskräften werden Teammitglieder produktiver, motivierter und selbstbewusster. Dadurch erzielen sie bessere Ergebnisse und planen ihre berufliche Weiterentwicklung im Unternehmen.
„Ich kam 2010 als Spediteur zu AsstrA und arbeitete zwei Jahre in dieser Position. Es gelang mir, aber für ein gutes Ergebnis musste ich mir Mühe geben. Dann schloss ich mich dem Team an, das früher als Lieferantenabteilung bezeichnet wurde. Zu dieser Zeit war diese ein Teil der Abteilung Business Analytics. Hier habe ich meine Berufung und meinen Platz im Unternehmen gefunden. Ich konnte mein Potenzial und meine Fähigkeiten offenbaren und Erfolge dank persönlicher Qualitäten erzielen, und nicht im Gegensatz zu diesen.
Zurzeit arbeite ich seit mehr als zehn Jahren bei AsstrA und nutze die Möglichkeiten, die das Unternehmen bietet, voll aus. Meine Rolle, Erwartungen, Anforderungen und Verantwortlichkeiten haben sich im Laufe der Jahre verändert. Ich habe beobachtet, wie sich unsere Abteilung zum Lieferantenbeziehungsmanagement (engl. Supplier Relationship Management) und dann zur Abteilung Transportsicherheit (engl. Transportation Security Division) entwickelt hat. Einst war es ein Ein-Mann-Team mit einer unersetzbaren Frau, Olga Magomedova, an der Spitze, und heute ist dies ein 10-Mann-Geschäftsbereich mit der Aussicht auf noch größeres Wachstum. Die Größe und Zusammensetzung des Teams hat sich geändert, und ich war persönlich an der Rekrutierung vieler Mitarbeiter beteiligt. Einige der Kollegen, die ihren Berufsweg bei AsstrA unter meiner Schirmherrschaft begonnen haben, sind bereits in andere Bereiche und Abteilungen versetzt. Der Aufgaben- und Verantwortungsbereich wuchs und veränderte sich entsprechend den Bedürfnissen des Marktes und der Entwicklung des Unternehmens. Manchmal war die Arbeitsbelastung kolossal, ich habe sehr hart gearbeitet, oft unter Stress, aber ich habe es geschafft, weil dies die Rolle ist, für die ich geschaffen wurde“, kommentiert Mikhail Mlynarsky, stellvertretender Leiter der Abteilung Lieferantenbeziehungsmanagement.
Der Schlüssel dazu, dass ein Mitarbeiter viele Jahre erfolgreich bei demselben Arbeitgeber arbeitet, besteht darin, die richtige Rolle für ihn zu finden, die es ihm ermöglicht, zu wachsen, neue Ziele zu erreichen und seine einzigartigen Fähigkeiten und Qualitäten einzusetzen.
Christian Eckstein, Leiter der Abteilung Expresszustellung und Teilladung bei AsstrA in Magdeburg, teilt seine Geschichte: „Meine Karriere bei AsstrA war schon immer sehr abwechslungsreich. Ich habe im Jahr 2008 als Anwärter auf eine feste Stellung angefangen, was mir eine gute Basis für meine Weiterentwicklung gegeben hat. Die in dieser Stellung gewonnenen Erkenntnisse sind bis heute von Nutzen. Ich weiß, wie ich meine Kollegen optimal unterstützen kann, weil ich selbst fast alle Situationen, denen sie in ihrer täglichen Arbeit begegnen, miterlebt habe.
Ein neuer Meilenstein meiner Karriere begann war 2016, als das Expresszustellungsteam (engl. Express Delivery-Team) gegründet wurde. Seitdem habe ich die Verantwortung für die Führung einer großen Anzahl von Menschen geteilt. Die Übernahme der Führungsrolle war eine große Umstellung, brachte aber auch viele Herausforderungen mit sich. Bis heute ist es uns jedoch gelungen, ein großes stabiles Team in der EU aufzubauen. In diesem Jahr planen wir 13.000 Sendungen zu bearbeiten und setzen uns immer ehrgeizigere Ziele. Bald wird die Abteilung in mehr als 10 Ländern vertreten sein, wodurch wir noch näher an AsstrA-Kunden und Spediteuren heranrücken können.“
Autor: Aneta Kowalczyk.