Die internationale Logistikgruppe AsstrA-Associated Traffic AG hat die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2021 zusammengefasst.
Im ersten Halbjahr 2021 lag der Umsatz mit 207,8 Millionen Euro um 25 % über dem Resultat des gleichen Zeitraums im Vorjahr. Im Vergleich zur Periode in 2020 stieg der Bruttogewinn der Unternehmensgruppe um 8 %.
Die Anzahl internationaler Transporte wuchs um 17 %. Von Januar bis Juni 2021 bearbeiteten die Spezialisten der Unternehmensgruppe 96,5 Tausend Aufträge. Das Gesamtgewicht der in diesem Zeitraum gelieferten Waren belief sich auf über 2 Millionen Tonnen, was einer Steigerung von 4,5 % gegenüber dem ersten Halbjahr 2020 entspricht.
Das Unternehmen stärkt seine Marktposition auch in der Projektlogistik. Die Geschäftsbereiche der AsstrA Industrial Project Logistics haben im Vergleich zum Vorjahreszeitraum doppelt so viele Projekte durchgeführt.
In den ersten beiden Quartalen 2021 wurden 1.733 neue Unternehmen in das Kundenportfolio von AsstrA aufgenommen. Zuwächse bei den Neukunden verzeichneten der Maschinen- und Anlagenbau (+ 81 %), die Chemieindustrie (+ 58 %) und die Nahrungsmittelindustrie (+ 53 %). Die Spitzenreiter bei der Anzahl der Bestellungen waren Vertreter der Lebensmittelindustrie mit 19 %, des Modesegments mit 14 %, und die chemische Branche mit 12 %.
Nach wie vor war der Straßentransport der beliebteste bei den Kunden von AsstrA-Associated Traffic AG. 84.000 Aufträge wurden abgeschlossen, ein Zuwachs von 23.000 Aufträgen im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020. Der Anteil des Straßentransports an der Gesamtzahl der Transporte der Gruppe lag bei 88 %. 5.000 Sendungen wurden auf dem Seeweg abgewickelt, 3.700 mit der Bahn. Die Zahl der Lufttransporte belief sich auf 2.600.
Bei den Seetransporten zeigte sich ein Wachstum bei Lieferungen in den USA, aus den USA nach Großbritannien sowie von Deutschland nach Aserbaidschan.
Dmitry Lagun
„In 2021 konzentriert sich das AsstrA-Team darauf, das Qualitätsniveau im Autotransportservice trotz des Marktdefizits an Fahrzeugen zu erhöhen. Außerdem ist das Team auf die tadellose Erfüllung der Verpflichtungen im Seeverkehr fokussiert. Dafür werden alle möglichen Optionen ausgearbeitet, um freie Plätze bei Seelinien zu finden. Um unsere eigenen Aktivitäten in Häfen weiterzuentwickeln und eine enge Zusammenarbeit mit Linien aufzubauen, werden in Kürze Büros in Valencia und Hamburg eröffnet“, sagt Dmitry Lagun, CEO der AsstrA-Unternehmensgruppe. „Im hochkomplexen Feld der Projektlogistik entwickeln wir uns ebenfalls rasant weiter. Unser Ziel ist es, Geschäfte zu gewinnen, nicht weil wir die billigste Option sind, sondern aufgrund der umfassendsten Lösungen, die die Experten ausarbeiten. Die Containerkrise, die Knappheit der Straßenfahrzeuge und die Ausbreitung der Pandemie haben uns gezwungen, nach neuen Lösungen zur Optimierung der Logistik zu suchen. Ziel ist es daher, ein „digitaler Spediteur“ zu sein, um die Transparenz auf jeder Stufe der Logistikkette zu gewährleisten.“