Nach Angaben des Weltseeverkehrsrates wird ein Teil der weltweiten Fracht in Containern oder in logistischer Terminologie (TEU) geliefert. 90% des Welthandels wird auf dem Seeweg abgewickelt. Nachdem die Fracht im Hafen angekommen ist, erfolgt die weitere Lieferung an den endgültigen Bestimmungsort, der sich selten im Hafen selbst befindet. In solchen Fällen findet ein intermodaler Transport von der Tür des Absenders zur Tür des Empfängers statt. Die wachsende Popularität des intermodalen Verkehrs wird zu einem nützlichen Instrument für die Entwicklung der europäischen Verkehrspolitik.
In der Logistikbranche bezieht sich die Intermodalität auf die Lieferung von Waren vom Versandort zum Bestimmungsort durch mehrere aufeinanderfolgende Transportmittel. Eine solche Lieferung wird von einem Satz Sendungsunterlagen begleitet. Der Transport erfolgt von einer TEU-Ladeeinheit aus, ohne die Ladung selbst nachzuladen. Letztendlich erhöht die Intermodalität natürlich die Transportdienstleistungen und die Arbeitsproduktivität.
„Heute gibt es einen klaren Trend im Güterverkehr: Der intermodale Verkehr wird immer beliebter als der traditionelle. Schienen-, See- und Straßentransporte werden in Logistiksystemen eingesetzt, um die Kosten des Dienstes zu optimieren. Die Vorteile des intermodalen Verkehrs liegen also auf der Hand. Darüber hinaus werden dadurch die Emissionen giftiger Substanzen in die Atmosphäre reduziert“, sagt Volker Boettger, Leiter der Hamburger Niederlassung der AsstrA-Associated Traffic AG.
Die intermodale Logistik ist eine neue Methode zur Optimierung und Organisation eines rationalen Güterverkehrs. Dieser Ansatz garantiert Ströme und reduziert unproduktive Aufwände. Es erfüllt auch die modernen Anforderungen spezifischer Kunden und des Marktes für Logistikdienstleistungen.
„Um dieses Problem zu lösen, hat die internationale Unternehmensgruppe AsstrA in diesem Jahr eine Vertretung in Hamburg eröffnet. Die Stadt hat eine strategische geografische Position in der Welt des intermodalen Verkehrs. Der Hamburger Hafen ist einer der 20 größten Häfen der Welt und bedient 8,7 Millionen Container pro Jahr. Das Unternehmen hat große Pläne für ein neues Büro. Dies wird dazu beitragen, das Angebot an Logistikdienstleistungen zu erweitern und AsstrA in die Lage zu versetzen, die schnell wachsende Nachfrage nach intermodalem Güterverkehr zu befriedigen“, fügt Volker Boettger hinzu.
In den letzten Jahren hat die Popularität des intermodalen Verkehrs entsprechend den Anforderungen der Geschäftsmodelle zugenommen. Die Einführung eines intermodalen Ansatzes wird es ermöglichen, die wachsenden Kundenanforderungen an die Lieferung zu berücksichtigen, Risiken zu minimieren und das Grenzübergangsverfahren zu vereinfachen.
„Im Jahr 2020 werden intermodale Frachtlieferungslösungen zu einem Instrument zur Kundenzufriedenheit. Die Verwendung intermodaler Logistikansätze wird für Projekte im Zusammenhang mit der Lieferung dringender Waren bevorzugt. Daher ist es ratsam, mit einem zuverlässigen Anbieter von Logistikdienstleistungen zusammenzuarbeiten, der eine Lieferung von Tür zu Tür garantiert. In diesem Zusammenhang wird das Team im neuen Hamburger Büro eine Schlüsselrolle spielen“, fasst Volker Boettger zusammen.