Während der ersten Welle der Pandemie gewann der eCommerce an Ansehen. Dieser Trend wird nach der Wiedereröffnung der Läden weiterhin beobachtet. Der britische Informationsdienst rechnet damit, dass in der Weihnachtszeit 2020 der Online-Handel -Umsatz den Umsatz von traditionellen Geschäften um 169% übertrifft.
Justas Cibulskas, Leiter der AsstrA Abteilung für Sammelgüter, erklärt, dass am Anfang der Pandemie nur Wenige die Lage ernst nahmen. Die Transport- und Logistikprozesse wurden weiterhin wie üblich ausgeführt: Anfrage, Auftrag, Transport. Jedoch hat sich nur wenige Wochen nach dem Ausbruch der Pandemie die Auftragssituation verändert.
Justas Cibulskas
„Viele Unternehmen befürchteten die Schließung von Fabriken und einem Defizit bei der Produktion, weshalb auf einmal die Anzahl der Aufträge rasant anstieg. Vor allem die Express-Lieferungen waren sehr gefragt mit anschließender Lagerung in Partnerlagern und der Distribution an Endabnehmer zum bestimmten Zeitpunkt, - kommentiert Justas Cibulskas. - Auch die Aufträge für Sammelgüter haben zugenommen. Kunden gaben vermehrt kleinere, regelmäßige Aufträge frei, da sie befürchteten, dass volle Transporter wegen Einschränkungen an den Grenzen angehalten werden.“
Mit der steigenden Popularität des Internet-Shoppings und den vielen Online-Bestellungen wachsen die Anforderungen an Transportdienstleister. Händler wählen regelmäßige Transporte vom Produzenten in die Warenlager in kleinen Partien. Das garantiert die rechtzeitige Zustellung zum Endabnehmer. Die Geschwindigkeit und Fristen sind dabei Priorität für Auftraggeber.
„Das vierte Quartal ist die traditionelle Hochsaison für unterschiedliche Händler. Um rechtzeitig auf Marktveränderungen zu reagieren, bereitet sich das AsstrA Team schon im Voraus vor: zusätzliche Verträge mit Partner-Frachtführern für eine hohe Anzahl an Transportmitteln. Dank der zuverlässigen Zusammenarbeit mit Partnerlagern und eigenem Warenlager in der polnischen Stadt Blonie bekommen Firmenkunden einen vorrangigen Service ohne Wartezeiten. In gewissen Fällen arbeiten Partnerlager 24/7“, - fügt Justas Cibulskas hinzu.
Für die Zustellung von kleinen Partien setzt das Team kleine Lastkraftwagen wie Vans mit einer Tragfähigkeit von 1 Tonne ein. Für Transporte mit einem Gewicht von 3,4 bis 5,5 Tonnen werden Solo Trucks verwendet. Die Transitzeit aus der EU-Region in die GUS beträgt 3 bis 4 Tage. Firmenkunden der AsstrA erhalten unabhängig von der Saison oder Marktbedingungen einen schnellen Lieferservice für Sammelgüter.