Jedes Jahr wächst die Fahrzeuganzahl auf der Welt rasant an. Der weltweite Absatz in der Automobilbranchebetrug im Jahr 2019 75 Millionen Fahrzeuge. AsstrA hat eine spezialisierte Abteilung AsstrA Automotive Logistics eröffnet, um gezielt Lösungen für Logistikprobleme von Unternehmen zu finden, die Autos, Reifen und Ersatzteile herstellen.
Die Besonderheit solch eines Transports ist, dass der Fahrer des Transporters für die Beladung, Sicherung, das Losbinden und Entladung verantwortlich ist und nicht der Absender oder Empfänger. Der Fahrer empfängt und nimmt die in einer Reihe ausgerichteten Fahrzeuge an und belädt sie auch selbständig auf den Autotransporter.
Alexandr Lanets
„Einige Autotransporter sind offen, und im Falle eines solchen Transports beschränkt das ´Übereinkommen über den Beförderungsvertrag im internationalen Straßengüterverkehr´ die Haftung des Beförderers. Wenn die per offenem Transport versandte Fracht nicht ordnungsgemäß verpackt wurde, hat der Frachtführer das Recht, Schadensersatzansprüche für Absplitterungen oder Kratzer, die während des Transports aufgetreten sind, abzulehnen“, erklärt Alexandr Lanets, AsstrA Automotive Logistics Spezialist.
„Die CMR-Versicherung für eine solche Frachtsendung deckt keine Schäden ab, die bei der Be- oder Entladung auftreten. Das Versicherungslimit beim Transport von teuren Gütern ist auf 8,33 SDR pro 1 kg brutto begrenzt. Für Luxusautos ist dies nicht ausreichend, da das Gewicht des Autos 1.200 bis 2.500 kg beträgt und die Kosten zwischen 60 und 600.000 Euro variieren. Daher ist es wichtig, für alle Transporte eine Versicherung über alle Risiken abzuschließen.“
Das AsstrA-Team bietet erstklassige Transportdienste für Autos von Westeuropa nach Belarus, Russland, Usbekistan, Kasachstan, Aserbaidschan und umgekehrt an. Für solche Routen wählen Kunden normalerweise die Beförderung mit großen, offenen Autotransportern, die 5-8 Autos aufnehmen können, oder mit kleinen, die 2-4 Autos tragen. Diese Dienstleistung ist sowohl für Neu- als auch für Gebrauchtfahrzeuge geeignet.
Nikolaj Krokun
„Die weiteste Transportstrecke, die wir letztens zurückgelegt haben, war aus Spanien nach Belarus und betrug 3.500 km. Das Team hat ausgezeichnete Arbeit geleistet, um den regelmäßigen Transport von Iveco-Chassis zu gewährleisten. Pro Monat passieren 10 bis 12 Autotransporter diese Route, bei Rundreisen sogar zweimal. Der Kunde erhielt ein lukratives Angebot, der Frachtführer bringt das Fahrzeug in den Fuhrpark zurück und AsstrA bedient regelmäßige Bestellungen“, teilt Nikolay Krokun, Leiter von AsstrA Automotive Logistics, mit.
Das Expertenteam stellt auch eigene Fahrzeuge und erfahrene Fahrer für Strecken von Europa in die GUS zur Verfügung. AsstrA Kunden, die Fracht von Europa transportieren, bekommen zusätzlich Unterstützung bei der Beschaffung von EU-Transitnummern. Zudem bietet AsstrA ihren Kunden eine Kaskoversicherung sowie bei Projekten innerhalb Russlands die OSAGO an.
Die Kunden des Unternehmens entscheiden sich normalerweise dafür, teure Autos aus den GUS-Ländern mit überdachten Autotransportern auf den europäischen Markt und zurück zu liefern. Porsche-, Bentley- und Rolls-Royce-Händler arbeiten mit dem AsstrA-Team zusammen, um Autos aus Deutschland nach Belarus und Russland zu liefern. AsstrA realisierte Automobiltransporte zwischen Europa und der GUS unter anderem für Kunden wie Fiat, Skoda, Tesla, Renault und Volvo.
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