Fracht:
4 Kompressoren-Chargen mit je folgenden Maßen:
6110 х 4100 х 3820 mm = 57000 kg
Transportroute:
Deutschland – Lübeck (Deutschland) – Sankt Petersburg (Russland) – Russland
Transport:
-
Kraftwagenverkehr in Deutschland bis zum Lübecker Hafen
-
Beförderung auf dem Seewege auf einem RoRo-Linienschiff und Verladung auf Mafi-Trailer
-
Kraftwagenverkehr in der Russischen Föderation, ab dem Hafen St. Petersburg
Dienstleistungen AsstrA:
-
Beförderung / Umschlagen
-
Konsolidierung
-
Lagerung
-
Versicherung.
Besonderheiten des Transports:
-
Erledigung der Formalitäten für Sondergenehmigungen
-
Überprüfung der Transportroute
-
Entfernung/Aufstellung von Straßenschildern
-
Transportbegleitung durch Verkehrspolizeiwagen
-
Umgestaltung der Durchfahrtstrecke im Baustellenbereich vor Lübeck, damit die Fracht dieser Breite passieren kann.
Worauf wir stolz sind:
Da die vier Frachteinheiten in drei Partien mit einem Zeitabstand von je 2 Wochen verschickt wurden, war es wegen Straßenreparaturarbeiten nicht möglich, in Deutschland dieselbe Route zu nehmen. Jedes Mal wurde eine Routenüberprüfung und Routenänderung vorgenommen.
Desweiteren wurde die letzte Transportpartie auf einem Streckenbereich vor Lübeck von der Verkehrspolizei angehalten und zwar, weil in diesem Bereich außerplanmäßige Straßenreparaturarbeiten durchgeführt wurden. Der Verkehr in diesem Bereich war so organisiert, dass dem Passieren von so einem breiten Lastzug Einzäunungen und. Ingenieurbauwerke im Wege standen.
Gemeinsam mit dem für diese Reparaturarbeiten Verantwortlichen ist es jedoch gelungen, innerhalb kürzester Zeit einen Submittenten zu finden und die Durchfahrt freizumachen.
Die Hauptschwierigkeit bestand darin, dass entsprechend den Forderungen der Verkehrspolizei alles in den ursprünglichen Zustand gebracht werden musste. Folglich führte eine Arbeitsgruppe die Demontage von Hindernissen vor dem Lastzug durch, während eine zweite Arbeitsgruppe alles wieder auf den Platz montierte, nachdem der Lastzug die Stelle passiert war. Die Fahrt auf dieser ca. 1,5 km langen Strecke nahm fast 6 Stunden in Anspruch.